Das was bleibt
träge tinte trägt den tag ein tag aus träumerei
tränen tropfen, tücher triefen trostlos tief wir zwei
aus dem abenteuer abend atmet alle angst
allen andern augen allem andren abgewandt
was ist geblieben ich les´ die zeiln´
und bin zufrieden fast alles ist verheilt
ich kanns noch lesen und denke mir dabei
das ist mal gewesen davon bin ich frei
einige erinnerung endet in ewigkeit
erntet emotionen eisig in der einsamkeit
nebulöse nächte nagten narben in mich rein
namenlose namen nahmen nichtigkeit mit heim
was ist geblieben ich les´ die zeiln´
und bin zufrieden fast alles ist verheilt
ich kanns noch lesen und denke mir dabei
das ist mal gewesen davon bin ich frei
davon bin ich frei davon bin ich frei
scheue schwarze schleier schwimmen schweben schwelen nach
der schmerz die schönheit scheint so schüchtern schwermütig und schwach
was ist geblieben ich les´ die zeiln´
und bin zufrieden fast alles ist verheilt
ich kanns noch lesen und denke mir dabei
das ist mal gewesen davon bin ich frei