Eine Hommage an die Jugend und an das Gefühl, dass ein Stück
davon immer bleibt. Eine Ode auch an die Sehnsucht nach dem
Leben. Die ernüchternde Einsicht, dass man mit steigendem
Alter bei den Versuchen das Gefühl für einen Moment zurück-
zuholen alleine bleibt.
Die Straßenlaternen schon aus
der Himmel er spendet Applaus
zieht jetzt den Vorhang für uns auf
geblendet zu werden das nehm wir in kauf
unsre Bühne die Stadt auf nassen Pflastersteinen
wir tanzen sie trocken wir leuchten wir scheinen
wir sind noch nicht fertig sind allgegenwärtig
wir stoßen auf das an was alles noch sein kann
dadadadadadadei komm lass uns losziehn wir ham morgen frei
dadadadadadadei warum denkst du noch nach der Abend ist noch nicht vor
bababababababei na schade vielleicht nächstes mal wie ich mich darauf freu
wie ich mich schon darauf freu
ich spür ihn noch immer den goldenen Schimmer
die seligen Stunden tief mit allem verbunden
getrieben wie Treibholz und sonderbar stolz
gestrandet wie wie Strandgut durch die letzte Flut
dann die Ebbe danach, nichts von Reue und Schmach
nur leicht drückender Schmerz und ein lachendes Herz
das flaue und losgelöste Gefühl während man dem Gewühl
irritiert applaudiert
dadadadadadadei komm lass uns losziehn wir ham morgen frei
dadadadadadadei warum denkst du noch nach der Abend ist noch nicht vor
bababababababei na schade vielleicht nächstes mal wie ich mich darauf freu
wie ich mich schon darauf freu
ich spiel noch ein Stück und ich blicke zurück
und ich weine verschämt eine Träne aus Glück
Chapeau ich zieh den Hut vor der Jugend der Flut
der Bühne für immer und dem, dem goldenen Schimmer
Die Straßenlaternen noch aus der Himmel er wird dunkelgrau
der Vorhang er geht langsam auf
ich spür ihn noch immer den goldenen Schimmer
ich freu mich schon drauf